vortrag

Meine Philosophie der Nachhaltigkeit

Mehr als 1,5 Milliarden Menschen weltweit leiden an Unterernährung und Hunger. Der Zugang zu sauberem Wasser ist mehr als 2,6 Milliarden Menschen verwehrt oder nur geringfügig gegeben. Die Tendenz zum Trinkwassermangel steigt. Dieser Zustand stellt nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein ökonomisches und ethisches Problem dar. Dabei ist es einfach zu lösen: Mit nur einem Zwölftel aller in den Industrieländern produzierten Lebensmittel könnte man den gesamten Welthunger stillen. Diese Konstellation findet sich auch in der Wirtschaft wieder: Durch den ineffizienten oder falschen Einsatz von Ressourcen werden diese unnötig verschwendet und richten dabei jedes Jahr viele Milliarden an Schaden an. Wirtschaftlichkeit und Effizienz sehen anders aus!

 

Die Menschheit verschwendet Ressourcen aller Art, seien es Lebensmittel, Wasser, Erdöl, Energie oder Personal. Um im 21. Jahrhundert konkurrenzfähig zu sein, muss man seine Einstellung gegenüber Rohstoffen und seinen Umgang mit Ressourcen verändern. Denn nur die Unternehmen, die ihr volles Potenzial ausschöpfen, können auf lange Sicht erfolgreich werden und bleiben. Kapital, das durch die Optimierung von Prozessen und Ressourcenmanagement frei wird, kann für neue Investitionen und Entwicklungen genutzt werden. Und auch aus Über- und Fehlproduktionen, die Unternehmen mit Hilfe von Michael Schieferstein vermeiden können, lässt sich mit einigen Kniffen noch Gewinn erzielen.